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Fußboden mit Basil / Plan B - Vorgehen und Fragen

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  • dr.backstein
    antwortet
    Hallo Manohara,

    aus meiner Sicht spricht nichts dagegen.

    Sven

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  • Manohara
    antwortet
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Name: BalkonEstrichweg.jpg
Ansichten: 238
Größe: 112,0 KB
ID: 8438 eine Frage ist:
    Um diese Stellen weggebrochenen Estrich zu reparieren würde ich gern Gecco benutzen, weil ich den bereits habe (natürlich nach einer Grundierung mit SQ Tiefgund).
    Spricht da was dagegen?
    Zuletzt geändert von Manohara; 19.10.2022, 16:34.

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  • Manohara
    antwortet
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Name: Eisenraus.jpg
Ansichten: 235
Größe: 123,1 KB
ID: 8435

    Deine Warnung, Dave, habe ich mir - teilweise - zu Herzen genommen
    Das Eisen ist raus.
    Es war zwar mühsam, aber doch einfacher als befürchtet. Teilweise ist deutlich mehr Estrich weggebrochen als an dieser Stelle ...
    Jetzt werden die Löcher zugespachtelt und dann plane ich, Plan B über die ganze Fläche zu ziehen. Das kann aber noch dauern ... es ist nicht die einzige Baustelle im Haus.
    Danke für's Mitdenken.



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  • gestalter-dave
    antwortet
    Einbetoniert bedeutet aber auch im Beton eingelassen, und das ist ja nicht der Fall, weil die Anker zwischen Estrich und Bodenplatte liegen und weiterrosten. Die Brüstung hätte durch das Einbetonieren im Estrich auch niemals gehalten.
    Nach 50Jahren drückt der Rost den Estrich soweit hoch bis er auf Länge der Anker einmal quer einreißt und sich vom restlichen Estrich löst. Darunter findet man eine nasse Betonplatte die wenn man Pech hat auch schon Beton vom Bewehrungsstahl abgesprengt hat.
    Du kannst ja auch weiter warten, nur würde ich an deiner Stelle kein teures Material darauf bringen.
    Es ist auch ein altbekanntes Problem, weshalb man Balkone heute nur noch davor baut. Die Fertigbauweise. 3 oder mehr Balkone am einen Tag zusammen geschraubt. Schnell und günstig.
    Bei Bestandbalkonen wird die Brüstung meistens auch verschraubt.

    Denke drüber nach.

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  • Manohara
    antwortet
    Hallo Dave,
    weil ich bisher nur mit einer Überarbeitung der Frontseite der Balkonplatte gerechnet habe, fällt es mir sehr schwer, solche aufwändigen Arbeiten in meine Planungen aufzunehmen.

    wie gesagt, hat der Ganze Aufbau bisher über 50 Jahre gehalten und nur um die Füße der Pfosten herum waren Fliesen abgesprungen.

    Das Metall rauszunehmen hat mir ein Metaller abgeraten, das sei sehr solide einzementiert. Ich hoffe bisher, es "irgendwie" gegen weiteres Wasser abdichten zu können, dann quillt da auch nichts weiter auf.
    Die Hohlräume will ich vor Allem auffüllen, damit sich nichts bewegt.

    Tja ... ich muss noch etwas drüber "brüten"

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  • dr.backstein
    antwortet
    Hallo Manohara,

    nein, eine Hohlraum-Schlämme habe ich nicht. Aber wie Dave schon geschrieben hat, würde das hier auch nicht die Lösung bringen. Trotzdem danke für das Kompliment.

    Sven

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  • gestalter-dave
    antwortet
    Hallo Manohara.

    Das hatte ich auch schon öfters. Der Anker geht auch ziemlich weit rein und ist auf der Betonplatte festgenietet.
    Der Rost wird den Estrich irgendwann hoch drücken . Es gibt auch keine Möglichkeit dieses hinaus zu zögern, egal was für ein Material du da reinpressen willst.
    Weil bei jeder Sanierung der Rost vorher entfernt werden muss und da kommst du ja nicht ran.
    Also hast du 2 Möglichkeiten .

    1. Du schneidest mit der Flex den Estrich ein und entfernst den Anker, anschließend wieder auf Höhe der Fliesen zu betonieren.

    2. Du entfernst den ganzen Estrich und dichtest auch gleich noch die Betonplatte mit 2k Dichtschlämme ab. Wäre am schlausten, weil in meinem Fall war nie eine Abdichtung unter dem Estrich. Und ich gehe davon aus das es in deinem Fall genauso ist.

    Wenn man einen teuren Belag darauf setzt ist es immer Sinnvoll einen robusten und trockenen Untergrund zu haben. Sonst macht man es 2mal.

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  • Manohara
    antwortet
    Wie's oft so ist ... beim Arbeiten tauche die neuen Probleme auf.

    Die rostenden Metall-Einsätze im Balkon wurden wohl zwischen der Betonplatte und dem Estrich montiert und haben Letzteren nach oben gedrückt. Das heißt, um diese Metallteile herum gibt es Ritzen zwischen Beton und Estrich (Foto)
    Die Eisen werde ich nicht aus dem Beton heraus-bekommen (gut verankert) und überlege, womit ich sie gegen weiteres Rosten isoliere, bevor ich die Oberfläche mit Plan B spachtele.
    Das Wichtigste scheint mir, dass kein neues Wasser mehr eindringt.
    Um die Hohlräume zu füllen habe ich inzwischen den Rat bekommen, Soprodur900 - eine sogenannte MicroHohlraumSchlämme - ein zu spritzen. Ob ich das hinbekomme weiß ich bisher nicht, aber ich denke drüber nach. Zum Einen werde ich dafür wohl Spezial-Spritzen brauchen, zum Zweiten muss ich die hier sichtbaren Öffnungen auf der Seite dicht schließen (und sehe dann nicht mehr, ob das Material alles gefüllt hat). Momentan plane ich, die Seitenflächen als Erstes mit Gecco zu verspachteln und dann die Ritzen zu füllen.
    Im Moertelshop habe ich keine Hohlraum-Schlämme gefunden. Sowas haste nicht, oder?

    Ich kaufe gerne bei Dir, weil mich "Dein Laden", kombiniert mit Deinem Wissen und Deiner Auskunftbereitschaft voll überzeugt (und mache oft Werbung für Dich). Ich halte einen Shop-Betreiber wie Dich für einen "Glücksfall" den ich sehr zu schätzen weiß. Klar, es ist Dein Geschäft, aber ich wüsste keine andere Situation, wo jemand mit so viel Geduld so viele unterschiedliche Fragen beantwortet.
    Danke!

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: BalkonEstrich.jpg Ansichten: 0 Größe: 217,3 KB ID: 8381

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  • dr.backstein
    antwortet
    Hallo Manohara,

    beide Mörtel haften gut auf Fliesen, aber es kann sein, dass das Fugenmuster durchschimmert. Dem kann man durch Behandlung der Fugen mit SQ-TIEFGRUND lösemittelfrei vorbeugen. Du kannst auch in zwei Lagen gießen, dann ist es sicherer. Die erste Lage ist zum Üben und kann ruhig Fehlstellen haben. Die Zweite Lage wird dann perfekt. Dazwischen solltest Du mit SQ streichen. Außer Pigmenten und Glimmer gäbe es noch die Möglichkeit, für die Tönung der Oberfläche die MORDAX Betonbeize rostrot (Vorsicht, verträgt sich nicht mit der LFC Betonverkieselung) zu verwenden. Da es sich um einen Außenbereich handelt, würde ich nicht BASIL, sondern PLAN B empfehlen.

    Sven

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  • Manohara
    antwortet
    da hätt' ich (nach wenigen Jahren drüber nachdenken) auch nochmal Fragen:

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Geländer72.jpg Ansichten: 0 Größe: 130,1 KB ID: 8346



    Dieser Fliesen-Boden ist Jahrzehnte alt und nur da weggebrochen, wo das ehemalige Stahl-Geländer verankert war. Das Geländer sitzt jetzt nicht mehr auf der Balkonbodenfläche, sondern davor.
    Ursprünglich wollte ich zur Sicherheit alle Fliesen abnehmen, aber inzwischen denke ich: Das ist nicht nötig, die halten.

    Wie ich es verstanden habe, würde sowohl Plan B als auch Basil auf Fliesen halten? (oder muss da doch was voraus-gepinselt werden?)
    Sollte ich bei den vielen Fugen (alle 5 cm) mit den dooven aufsteigenden Luftblasen rechnen? (würde ich selbst erstmal nicht. Die Fugen sehen sehr "ordentlich" aus)
    Welche optischen Gestlatungsmöglichkeiten hat man mit den beiden Materialien? (Farben mag ich - und Grau haben wir schon reichlich im Haus, aber Grau zu Färben geht ja im Prinzip nur in die dunklere Richtung)
    Pigmente hätten vermutlich bei Basil mehr Wirkungsmöglichkeiten, weil der heller ist?
    Für Glimmer muss die Fläche geschliffen werden?
    Gibt es sonst noch Methoden?
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von Manohara; 13.10.2022, 10:48.

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  • dr.backstein
    antwortet
    Hallo Flo,

    für diese Menge brauchst Du schon einen leistungsfähigen Mischer und ein Team von ca. 3 Leuten, weil das Mischen und Einbringen zügig ablaufen muss. Damit sind dann 100 m² am Stück aber sehr gut machbar. Bei 5 mm Schichtdicke wären das 33 Sack, die innerhalb möglichst kurzer Zeit verarbeitet sein müssen. Du fängst mit dem Ausgießen an einer Seite des Raums an und arbeitest Dich beim Verteilen langsam zur gegenüberliegenden Seite (Das sollte die Seite mit Ausgang sein) vor, während Dein Team Nachschub liefert. Wenn Du am Ende angekommen bist, dann wird die Masse , welche zuerst eingebracht wurde, schon langsam fest, weshalb Du dort dann nicht mehr drübergehen darfst. Vergiss auf keinen Fall, den Boden vorher gründlich mit SQ-TIEFGRUND zu grundieren , denn sonst blubbern Dir überall Bläschen durch den frischen Beton, die kleine Krater auf der Oberfläche hinterlassen.

    Was die Mischtechnik angeht, würde ich Dir nicht unbedingt zu einem klassischen Mörtelkübel und Quirl raten, weil das zu langsam geht. Passend für die Größe Deiner Fläche wäre der PORTAMIX HIPPO Mischer. Der fasst 5 Sack auf einmal und mischt sehr schnell und gründlich. Du kannst ihn für Dein Projekt bei uns für 50 € pro Woche mieten.

    Sven


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  • Geisini
    antwortet
    Hallo Sven,

    ich würde jetzt gerne eine Fläche von ca. 2x 100qm mit Basil oder Plan B machen. Hast du eine Idee ob das überhaupt machbar ist? Wenn ja wie würde ich vorgehen müssen? Vorab viele Dank für dein Feedback

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  • dr.backstein
    antwortet
    Hallo erika,

    das kann ich leider nicht sagen, weil es mir im Bereich der Gebäudeakustik an Sachverstand fehlt.

    Sven

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  • erika
    antwortet
    hallo sven,
    vielen dank. also keine dämmung. ist dies dann durch basil denn auch etwas gedämmt?

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  • dr.backstein
    antwortet
    Hallo erika,

    10 mm sind dafür leider zu wenig. Wir haben bei uns im Büro einen Boden aus 22 mm OSB-Platten mit einer Spachtelung aus KLEMO und PANZERGEWEBE und dann darauf 5 mm BASIL. Das macht insgesamt knapp 30 mm Aufbauhöhe, und da könnte man dann auch noch eine dünne Schaumfolie als Trittschalldämmung unterlegen. Wenn der Aufbau aber dünner ist, dann fehlt ihm die nötige Robustheit. Es würde vielleicht leidlich funktionieren, dabei aber hohl klingen und ziemlich rissgefährdet sein.

    Sven

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