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    #16
    HHier ist das Bild :-)Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

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      #17
      Das mit dem Wasser würde ich mir so erklären: Am nächsten Morgen stand Wasser auf der Oberfläche. Ich vermute, dass das Wasser dann an der Verschalung unter die Platte gelaufen ist. Darauf deutet m.M.n. Auch die Verfärbung rechts im Bild deutet darauf hin.

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        #18
        Hallo Torsten,
        willst Du nicht erstmal abwarten wie die gedrehte Platte aussieht damit sich ein komplettes Bild ergibt? Vorab schonmal soviel:
        • sägerauhes Holz entzieht grundsätzlich dem Beton Wasser und ist damit zum Schalungsbau nur sehr bedingt geeignet. Wenn Du nun versuchst dieses Holz mit Plopp abzusperren gelingt das vermutlich nicht umfassend und es kommt mindestens mal partiell dazu, dass den Grenzschichten ungewollt Wasser entzogen wird, zumal das Holz ja auch nicht homogen in seinen Eigenschaften über die gesamt Breite ist.
        • Dein geschildertes Vorgehen mit der zunächst kaugummiartigem Mische und entsprechendem Krafteinsatz zur Verteilung kann natürlich auch schon zu einer leichten Entmischung führen (Schwamm --> ausdrücken), ich erwarte wie gesagt auch Auffälligkeiten an den Stellen, an denen Deine Mischen aufeinader getroffen sind. Solltest Du weitere Platten für die Küche planen und Gießen wollen, würde ich zunächst mal solange kleine Probeplatten gießen, bis Rezeptur, Schalungsbau, Trennmittelauftrag, Anmischen, Gießen und Ausschalen sitzen, sonst handelst Du da eine zu hohe Zahl an Variablen.
        Gruß
        Martin

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          #19
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          Hallo zusammen,

          ich habe die Platte heute umgedreht und es ist so, wie Sven es vermutet hat, auf der Unterseite sind so gut wie keine Lunker zu sehen. Lediglich im Bereich der Vorderkante (jeweils links im Bild), für die eine gehobelte Leiste als Verschalung eingesetzt wurde, sind einige Lunker zu sehen. Das sägerauhe Holz an den übrigen drei Seiten hinterlässt keine schöne, aber eine weitgehend lunkerfreie Oberfläche. Ich werde als Konsequenz beim nächsten Mal ein anderes Material für die Frontseite benutzen.

          Auf dem dritten und sechsten Foto ist die rechte bzw. linke Seite der Platte mit der Vorderkante zu sehen. An beiden Stellen hatte ich das Material eingefüllt und nur dort zeigen sich Flecken im Material bzw an zwei kleinen Stellen eine geringfügig rauhere Oberfläche. Die großen sichtbaren Verfärbungen sind meiner Meinung nach durch das später eindringende Wasser verursacht, das - wie bereits erwähnt - im späteren Verlauf auf der Platte stand. Es ist wohl an der Schalung bzw dem Verdränger eingedrungen und hat - bedingt durch das späte Entformen - die Verfärbungen verursacht. Als Konsequenz werde ich beim nächsten Mal den dann hoffentlich fließfähigeren Beton an mehreren Stellen einfüllen. Das habe ich von Sven im Forum gelesen. Sollte dann noch einmal Wasser auf dem Beton stehen, werde ich das entfernen bevor es unter den schon festen Beton fließen kann. Vielleicht riskiere ich es auch, die Platte nach 24 Stunden zu entformen?

          Das 2., 4., 5. und 7. Foto zeigen die Bereiche, in die ich den Beton mit der Kelle bewegen musste. Die sind überraschend viel besser als die Stellen, an denen ich das Material eingefüllt habe, selbst an den Stegen. Dort musste ich durch die Niederhalter für den Verdränger ganz schön fummeln.

          Die Vorderkante habe ich bis ins Korn mit K600 nass geschliffen, sie war auch im Vergleich zum Rest relativ weich. Mit dem etwas fleckig aussehenden Beton kann ich so gerade eben noch leben, denn Bild 1 zeigt unseren Betonfußboden, der in Kratztechnik mit sichtbaren Kellenschlägen und wolkigen Farbtönen ebenfalls nicht monolithisch aussieht.

          Letztendlich werden wir die Platte trotz der Mängel einsetzen, da diese trotzdem noch in das Gesamtbild passt. Die Küchenmöbel sind übrigens aus einer OSB3 ähnlichen Bauplatte (elka strongboard), die Unterschränke sind lediglich farblos lackiert, die Hochschränke in staubgrau/steingrau, die Späne sind trotz Lackierung gewollt sichtbar.

          Wären diese Fehler durch die Herstellung kleiner Testplatten vermeidbar gewesen? Sicher wäre die zulange Mischzeit eher erkannt und verhindert worden, die Flecken durch das Wasser auf der Platte wahrscheinlich nicht. Die kleinen Platten hätte man ja wesentlich schneller entformt. No risk, no fun. Immerhin habe ich die Platte selbst gegossen und nicht gekauft. Auch in jedem meiner Küchenschränke habe ich mindestens einen Fehler. Ich muss das nur nach dem Sony-Grundsatz verkaufen: it‘s not a Trick, it‘s a feature.

          Trotzdem bin ich für jeden Hinweis dankbar.

          Ich habe die Platte jetzt mit LFC behandelt und alles auf der Oberfläche stehende Material abgewischt. Morgen werde ich die Platte mit H10 behandeln und - hoffentlich - am Sonntag einbauen. Dann folgt nächste Woche die zweite Platte, mit hoffentlich weniger Fehlern.

          Viele Grüße

          Torsten

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            #20
            Hier die anderen Bilder, es funktioniert nur mit Max. 5 Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

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