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Krakeleffekt mit farbigem Beton erzeugen

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    Krakeleffekt mit farbigem Beton erzeugen

    Hallo zusammen, mein Name ist Rike Bader und ich stelle verschiedene Alltagsgegenstände aus farbigem Beton (vito) her. Mir geht es dabei um die Kombination des eher industriellen Charakters des Materials Beton und einer vielfältigen lebendigen Farbigkeit ... wie man das aus dem Bereich der Kunst kennt. Diesbezüglich habe ich jetzt eine Frage.
    Es gibt eine Methode oder Technik die ich unbedingt auch beherrschen möchte ... aber ich komme einfach nicht so richtig dahinter wie sie funktioniert. Man erzielt dadurch eine Art Krakeleffekt, den man zum Beispiel auch bei alten Ölgemälden oder im Bereich der Keramik findet. Nach meinen Recherchen entsteht dort so etwas immer dann, wenn zwei Schichten über einander geschichtet - gegossen - gemalt werden, die unterschiedlich schnell trocknen. Die besten Ergebnisse mit Beton habe ich bisher durch das abwechselnde Gießen von sehr trocken angerührtem Beton und einem etwas zu flüssigen erzielt. Aber ich bin nicht zufrieden damit und habe schon einige Kilo Beton verschwendet und es ärgert mich sehr, dass ich nicht verstehe wie man das macht. Ich habe hier ein paar Beispielbilder hochgeladen und hoffe nun sehr, dass einer von euch vielleicht eine Idee haben, wie das funktionieren könnte. In einer Kommentar unter einem dieser Bilder im Internet steht es habe etwas mit den Pigmenten zu tun. Das habe ich allerdings aus dem russischen übersetzt und so könnte das auch ein Übersetzungsfehler sein.
    Wenn ihr einen Tipp für mich haben wie diese Effekte erzielt werden könnten, wäre ich euch sehr sehr dankbar. Vielleicht ist es ja zum Beispiel einem von euch einmal durch Zufall passiert oder so. Ich würde mich echt über alle eure Ideen freuen.
    Liebe Grüße
    Rike

    #2
    Hallo Rike,

    ich sehe das auch zum ersten Mal, und glaube nicht das man die farblichen Zellen bewust herrausgekratzt hat.
    Meine Vermutung ist, dass der Zufall eine Rolle spielt und so immer wieder etwas Neues entstehen lässt.

    In der Malerei nennt man das Pouring Art ,dort wird der Acrylfarbe Pouring Medium beigemischt. Möchte man mehr oder weniger Zellen haben, kommen auch noch ein paar Tropfen Siliconöl mit rein.

    Wie das bei Beton funktionieren kann, gilt es jetzt herrauszufinden.

    Ich bleibe da mal dran.

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      #3
      Hallo Dave, danke für deine Antwort.
      Öl war auch mein zweiter oder dritter Gedanke/Versuch. Weil es gerade rumstand, habe ich Olivenöl genommen... natürlich nur ganz wenig... bei mir entstand so etwas, das aussah wie ein Korallenriff oder so. Ich werde es jetzt mal mit Silikonöl probieren.
      Auf dem ersten Bild sieht man ein Foto aus dem Internet, das mir als Denkhilfe gedient hat. Als erstes wurde das dunkelgrüne gegossen und an den Luftblasen kann ich erkennen, dass der grüne Beton ziemlich fest angerührt wurde, da solche Luftblasen bei mir immer dann entstehen wenn ich wenig Wasser verwende. Der grüne Beton ist quasi in der Gießform nach unten gerutscht und hat eine Schleifspur an der Innenwand der Mold gebildet. Dann wurde flüssig angerührter Beton dazu geschüttet, der sich irgendwie in die grüne Spur/Schicht gedrängt und so das Krakelmuster erzeugt hat.
      So meine These... das Ergebnis meines Versuches sieht man auf dem zweiten Bild (lila/orange). Das Öl habe ich auf die Innenwand der Gießform geträufelt.
      Soweit ....vielleicht kommen wir ja hier gemeinsam dahinter.
      Zuletzt geändert von Rika; 29.10.2020, 18:10.

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        #4
        Hallo Rika und Dave,

        ich finde das Thema auch sehr interessant und da ich aus der Keramik komme, bei der Craquelée-Effekt vor allem durch die starke Schwindung der Glasur erzeugt wird , ist meine Idee, ob es nicht vielleicht Betonsorten mit stark unterschiedlicher Schwindung gibt, die man dann übereinander aufträgt? Evtl. als obere Schicht auch mehr oder weniger reiner Zement (wegen der Schwindung, meine ich). Ist nur so eine Idee von einem Laien im Bezug auf Beton, aber vielleicht können ja ja die Fachleute den Gedanken weiterspinnen oder verwerfen.....
        Zuletzt geändert von Inga; 29.10.2020, 20:01.

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          #5
          Hallo zusammen,


          der Krakelee Effekt ist ja eigentlich nichts anderes als das falsche Aufbringen der Materialien. Bei Ölgemälden von Leonardo da Vinci ist das sehr gut zu beobachten, weil er in vielen hauchdünnen Lasuren gearbeitet hat und die Regel Fett auf Mager nur schwer einzustellen war.

          Würde man bei Zement Fett auf Mager arbeiten, würde dieser zwar reißen, er aber auch wieder von der unteren Schicht ablösen. Zumindestens dann, wenn es sich um dünne Schichten handelt.

          Dieser Effekt kann wirklich nur beim Gießen von Beton entstehen.
          Rika´s Versuch kommt der grüne Vase schon sehr nahe.

          Ich überlege mal weiter, bis denne

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            #6
            Ich habe mich nocheinmal ein bisschen auf Printerest umgeschaut, und festgestellt das man eigentlich alles in den Beton mengt nur um tolle Effekte zu erzielen.
            Hier ein Beispiel was auch so ähnlich aussieht wie die grüne Vase: Link
            Da werden Gewürze wie Kurkuma oder Latexfarbe beigemengt .

            So sieht es in der Keramik aus : Link
            Zuletzt geändert von gestalter-dave; 30.10.2020, 10:08.

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              #7
              Hallo Dave,
              danke, dass ist wirklich sehr nett.
              Leider habe ich das natürlich alles schon gesehen/gelesen/ausprobiert. Bevor ich meine Suche hier in die Runde gestellt habe, habe ich wirklich monatelang alles was ich im Internet dazu finden konnte recherchiert. Ich habe Tutorials angesehen - Wie man Risse in Beton vermeidet - und habe das Gegenteil zu tun versucht ... mit dem Haarföhn habe ich versucht, die Trocknung zu beschleunigen und Latexfarbe habe ich natürlich auch schon durch (die Farbe verändert die Oberfläche bei meinen Werkstücken von glatt zu rau und macht, dass der Beton echt stinkt).
              Es muss aber einfach sein... denke ich.
              Ich kenne nur den Trick nicht. Ach
              Bei Etsy habe ich noch Leute aus Kiew gefunden, die diese Technik bei ihren Produkten echt in Extremform anwenden. Wie immer steht aber nur etwas von einer "einzigartigen Technik, die selbst entwickelt wurde, in der Artikelbeschreibung.
              hier der link zu den Produkten

              https://www.etsy.com/de/shop/betonfu...?ref=shop_sugg

              Ich werde es bestimmt irgendwann herausfinden.
              Oder irgendwer hier hat noch eine Idee?
              Ich würde mich so sehr freuen.
              Vielen Dank

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                #8
                Hallo Rike,

                die Deko auf Etsy sieht schon cool aus, ich Frage mich aber immer noch ob der Vorgang im Beton selber, oder auf der Oberfläche die Rissbildung verursacht.
                Ich habe heute verschiedene Varianten in Gläsern ausprobiert, um zu sehen was da geschieht. Dafür habe ich Beton und Pigmente verwendet.Große Fortschritte konnte ich bisher nicht erzielen.

                Ich bleibe weiter dran, vielleicht ergibt sich ja auch wieder was neues,wer weiß.
                Wenn was vernünftiges herauskommt, zeige ich das hier mal.

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                  #9
                  Guten Morgen und ooh mein Gooott!!
                  😂 liebe Rike! Mich treibt exakt diese Frage auch seit einiger Zeit herum. Ich hab heute sogar davon geträumt und bin davon aufgewacht. Es treibt mich so um! Ich musste mich deshalb nach dem Aufwachen direkt hier angemeldet, weil mir deine Frage als Google Suchergebnis angezeigt wurde und weil ich schon seit Tagen im Mörtelshop die Beiträge und das Sortiment beäuge.

                  Deine Frage ist ja schon etwas länger her, ich hoffe, du liest das hier trotzdem noch.
                  Vermutlich haben wir auf Etsy die gleichen Sachen gesehen.
                  Mein Gedanke war, einen schnell abbindenden und einen langsam abbindenden Beton/Mörtel zu verwenden.
                  Die Idee basiert darauf, dass ich als Teenie (also vor vielen Monden) mal mit unterschiedlich schnell trocknenden Lacken so einen ähnlichen Effekt auf Holz erzielt hab.
                  Was Schlaueres fällt mir nämlich gar nicht dazu ein …

                  Hast du denn inzwischen einen Weg gefunden diesen Effekt zu erzielen und wärst dann auch noch bereit dein Wissen zu teilen?
                  Das würde mir weitere schlaflose Nächte ersparen.

                  Liebe Grüße!
                  Sandra

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                    #10
                    Hallo Sandra,

                    hier ist mal ein Foto von einer Fläche mit Krakeleerissen, wie sie bei Beton typischerweise auftreten können.

                    Krakeleerisse

                    Ich weiß nicht, ob es das ist, was Du anstrebst, aber ich kann ja trotzdem mal kurz berichten, wie ich das zustande gebracht habe. Ziel der Übung war es eigentlich, eine spiegelglatte Betonoberfläche zu erzielen. Wenn man den Beton direkt auf eine Glasplatte gießt, ist das eigentlich weiter kein Problem, sofern man einen hochfesten Vergussbeton nimmt, wie z.B. den MOBY DUR® weiß oder MOBY DUR® grau. In meinem Fall musste es aber aus bestimmten Gründen ein anderer Beton sein (LAMBO Laminierbeton, grau), und deshalb habe ich etwas getrickst, indem ich zuerst eine 2 mm dicke Schicht aus reinem Zementleim (also Zement und Wasser ohne Körnung, genau genommen war es CEM-FLUP®-22 Fließzement grau) auf die Glasplatte gegossen und das dann nass in nass mit LAMBO hinterfüllt habe. Das war es auch schon. Nun musste ich nur noch ein paar Wochen abwarten, und schon hatte ich die Krakeleerisse in der Oberfläche, weil der Zementleim (ohne Körnung) logischerweise stärker schwindet als der LAMBO (mit Körnung). Ehrlich gesagt wollte ich die Risse gar nicht haben, und ehrlich gesagt sieht man sie auch nur dann so deutlich, wenn man die Platte nass und dann wieder trocken macht, was bedeutet, das es noch nicht einmal ein besonders attraktiver Effekt ist, sondern eher ein ganz normaler Mangel. Das Rissbild ist auch nicht gerade regelmäßig, sondern variiert zwischen kleinen und sehr großen Feldern, was für meinen Geschmack alles in allem eher hässlich aussieht. Aber wer weiß, vielleicht macht ja der Nächste etwas ganz Tolles daraus, und ist froh, dass ich das hier alles erzählt habe.

                    Anders fotografiert (ohne sie nasszumachen) sieht dieselbe Oberfläche übrigens so aus.

                    glänzende Betonoberfläche

                    Sven
                    Zuletzt geändert von dr.backstein; 01.03.2023, 08:19.

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                      #11
                      Hallo Sven.

                      Den Effekt kann man auch erzielen wenn man zum Beispiel eine 2mm Zahnung mit Fliesenkleber macht und darauf nass in nass eine Betonschicht legt.
                      Ob es immer am unterschiedlichen Schwindverhalten liegt, kann ich nicht sagen.
                      Ich weiß aber, dass unterschiedliche Trocknungszeiten einen Einfluss darauf haben, dass später solche Risse entstehen. Wenn ich einen schnellabbindenen Mörtel auf einen langsam abbindenen Mörtel lege, dann sieht es am nächsten Tag ebenso wie auf deinem Foto aus.
                      Das Thema Zementschlämme hatten wir auch schon mal vor 2 Jahren oder länger ,weiß gar nicht mehr. Zumindest ist jede Arbeit anders zu bewerten und eine reine Zementschlämme auch nicht immer vorteilhaft. Deshalb gibts zum Beispiel Emulsionen die in 3 Komponenten gemischt werden und dazu zählt auch die Körnung. Ebenso würde eine reine Zementschlämme in vielen Fällen auch viel zu schnell abbinden um einen Verbund herzustellen. Bei kleinen Sachen geht das natürlich in Ordnung.
                      Ansonsten fährt man schon sehr gut, wenn man weiß, dass die untere Schicht schneller trocknet als die obere. Ist natürlich auch nicht überall anwendbar. Aber wenn man seine Zutaten selber zusammenstellt, dann weiß man ja, was drin ist und kann dementsprechend aufbauen ohne Risse zu bekommen.

                      David
                      Zuletzt geändert von gestalter-dave; 01.03.2023, 16:01.

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                        #12
                        Hallo Sven,
                        dein Beitrag unterstreicht meine Meinung, dass man hier mit 2 Massen mit möglichst unterschiedlichem Schwindungsverhalten arbeiten sollte.

                        Und hallo Dave,
                        dein Beitrag unterstreicht, dass die Massen auch ein möglichst unterschiedliches Trocknungsverhalten haben sollten.

                        Und auch hallo alle Anderen ,
                        ich habe aus dem Grund gestern mal einen Test mit den mir gerade zur Verfügung stehenden Materialien gemacht:

                        Zuerst habe ich eine Schicht alten, überlagerten, schwarz eingefärbten Vito Piano mit einer kleinen Menge frischem Vito gegossen (Ziel: eine möglichst lange Abbindezeit).
                        Darüber habe ich dann blau gefärbten Weißzement gegossen bzw. getropft (CemFlup wäre hier sicher besser, hab aber gerade nur den grauen und der lässt sich nicht so gut färben).
                        Dann hab ich die Oberfläche eine Weile mit dem Fön bearbeitet und zur Krönung das Ganze dann über Nacht auf den heißen Heizkörper gestellt.

                        Ergebnis: Es haben sich einige Risse gebildet, die aber überwiegend sehr fein sind, so dass die untere schwarze Schicht nicht durchschimmert. Heute morgen habe ich dann deshalb Oxidpulver auf der Oberfläche verteilt (links schwarz, rechts grün, kommt auf dem Foto leider nicht raus) und mit einem Pinsel wieder abgebürstet, so dass es nur in den Vertiefungen hängen blieb. Anschließend habe die Flächen noch mit einem feuchten Tuch abgewischt, damit sich das Oxid in den Vertiefungen im Wasser löst und somit eine dauerhafte Färbung bleibt.

                        Das ist sicher nicht der optimale Weg, aber vielleicht mal ein Ansatz. Ich denke, dass weitere Tests mit 2 Massen mit größtmöglichem unterschiedlichen Schwindungs- und Trocknungsverhalten, evtl. noch zusätzliche Trocknung, in die richtige Richtung führen könnten.

                        (Ein Test mit Vito und eingefärbtem Weißzement brachte übrigens ein schönes Muster, aber keine Risse – trotz Misshandlung mit Fön und Heizkörper.)
                        Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht

Name: DSC08613b.jpg
Ansichten: 221
Größe: 190,3 KB
ID: 9664

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                          #13
                          Ach ja, was ich noch dazu schreiben wollte: Risse sind ja, auch wenn sie sehr dekorativ sein können, trotzdem ursprünglich ein Materialfehler und das sollte man dabei immer im Hinterkopf haben. Ich bin mir nicht sicher, ob z.B. eine solche Vase auch wirklich dicht ist....

                          Kommentar


                            #14
                            Hallo Inga,

                            das sieht doch schon echt gut aus. Natürlich wird der Beton an der Oberfläche bei der Prozedur mit dem Föhn reichlich misshandelt, aber ich könnte mir vorstellen, dass man ihn wieder ausreichend festigen kann, wenn man im Nachgang die Oberfläche noch mit LFC verkieselt.

                            Sven

                            Kommentar


                              #15
                              Hallo Sven

                              Vielen Dank für die ausführliche Antwort und die Bilder!
                              (Danke auch an die anderen Antworter)

                              Ja, im Grunde ist das der Effekt, den ich versuche zu erzielen.
                              Bzw. den ich mal erzielen will.
                              Momentan muss ich mich eh erst einmal noch auf das Material und die Verarbeitung eingrooven.
                              Ich bin über das Gießen mit keramischer Gießmassen zu Beton gekommen. Da tut sich ja nochmal eine ganz neue und recht komplexe Welt auf.
                              Auf den Mörtelshop bin ich über einen Kauf (Steinguss) in einem anderen Shop gestoßen.
                              Und jetzt scrolle ich mich seit Tagen mit leuchtenden Augen durch das Angebot hier.

                              Darf ich in diesem Rahmen um eine Materialempfehlung bitten?
                              Welche Produkte wären am besten geeignet für das Herstellen (Gießen) von Blumenübertöpfen (Silikonformen)?
                              Für den Anfang würde ich sie gerne lediglich mit Pigmenten einfärben, davon hab ich bereits einige zu Hause.
                              Das mit den tollen Kraquelee-Effekte würde ich mir mal für später aufheben.
                              Idealerweise wären die Töpfe später wasserdicht durch die Betoneigenschaften oder eben durch entsprechende Zusätze/Behandlung/Versiegelung.
                              Den Steinguss finde ich zwar von der Verarbeitung und der Struktur her toll, aber ich vermute, dass er nicht dicht und stabil genug sein wird für Blumentöpfe?
                              Deshalb hab ich noch Moby Dur, bwz Moby Fix auf meiner Liste. Kommt das hin?

                              Ich freue mich über eine Empfehlung!
                              Vielleicht sollte ich noch dazu erwähnen, dass ich keine Werkstatt habe.
                              Ich mache quasi alles auf "halber Treppe" im Wohnhaus.
                              Ein Akku-Schrauber mit Rühraufsatz sind in Sachen Anmischen also das höchste der Gefühle.

                              Sorry, wenn ich hiermit den Thread gekapert habe ...

                              Fröhlichen Samstag!
                              Sandra



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