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Wisko Typ A mit anderem Beton verwendbar? Langzeiterfahrungen?

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    Wisko Typ A mit anderem Beton verwendbar? Langzeiterfahrungen?

    Hallo,
    wir haben erfolgreich Wisko Typ A mit Dyckerhoff Zement weiß und zwei verschiedenen Körnungsmaterialien verwendet. Als Materialien wurde Basaltsplit 2-5mm und Schaumglasschotter 1-5mm verwendet. Mischnung Zwei Volumenteile Zement und drei Volumenteile Körnung.

    Die Knetwirkung ist ziemlich enorm. Wir wollen diese Rezeptur nutzen, um eine Mauer in mediteranem Design (wie Korallenriff) zu bauen. Durch das Kneten können wir Höhe gewinnen, ohne das der Beton seitlich fliesst, da die Mauer nur eine Wandstärke von ca. 15cm bei 175cm Höhe erreichen soll.
    Sehr stark!

    Fragen:
    1. Ist Wisko Typ A an die beiden Betonarten aus der Beschreibung gebunden?
    2. Welchen Einfluss hat Wisko Typ A auf die Eigenschaften des Betons auf lange Sicht gesehen? Druckfestigkeit, Härte usw.

    LG
    Jens

    #2
    Hallo Jens,

    wie lang soll denn die Mauer werden? Ist die Mauer freistehend oder bindest du an einer bereits bestehenden Mauer an? Steht die Mauer auf einem Fundament? Wenn ja, wie tief ist das Fundament? Hast du vor, Bewehrung mit einzubringen oder stapelst du den Beton nur so übereinander?

    Gruss Dave

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      #3
      Hallo Jens,

      ja, WISKO Typ A für Knetbeton verträgt sich mit jedem Beton. Du musst auch auf längere Sicht nicht mit Problemen rechnen.

      Sven

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        #4
        Hallo,
        erst einmal danke für die Info. Damit können wir eine offene Frage abhaken. Es war uns nicht klar ersichtlich aus der Beschreibung.

        Mittlerweile, nach heutigem Hin und herrechnen, werden wir allerdings den Wandaufbau komplett anders machen. Wir sind uns unsicher, ob die massive Wand stabil genug ist und trägt.
        Die Wand steht zwar auf einem 40 cm starkem Estrichbeton Fundament, aber das berechnete Volumen der Wand (4m lang, 1,5 bis 1,75m hoch und 15cm stark) ca 900 Liter würde mit Estrichbeton (dafür habe ich Daten) ca. 1,8 Tonnen wiegen. Wenn ich die Druckfestigkeit des Estrichbetons ernst nehme (>25 N/mm2), dann liegen wir deutlich unter der Belastungsgrenze (das ist gut), aber insgesamt bleibt ein unsicheres Gefühl. Die Wand wird auch zweifach durch senkrechte Baustahlmatten gestärkt und fünf einbetonierte Heizungsrohre (1 "), mit einer Einbetoniertiefe ca. 60cm geben auch Halt, aber wir gehen jetzt einen alternativen Weg. Beton bzw. zementäre Beschichtung wird nur noch als Klebeschicht benutzt, an der dann die maritime Deko befestigt wird.
        Die geplante Kuppel hätte sowieso eine deutlich leichtere Lösung bedurft: Unser Teststein aus Schaumglasschotter und Dyckerhoff Zement weiß mit Wisko war zu schwer, leider.

        Jetzt werden wir mit Brunnenschaum als Kern weiterarbeiten (Baustahlmatten bleiben). Dafür existieren auch erfolgreiche Lösungen.
        Werde berichten.

        LG
        Jens

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