Hallo Beton-Spezis,
leider muss ich eine meiner geliebten Garten-Skulpturen (Nachbau: Ready Maid, Bregenz) schon nach wenigen Jahren ersetzten, da ich damals die falsche Holzsorte verwendet habe. Eine schlechtere Wahl (Hainbuche) ist für eine Außenaufstellung kaum noch möglich. Ich war vor lauter Begeisterung, die richtige Baumform gefunden zu haben, in technischer Hinsicht blind. Und den Förster zu überzeugen, dass ich den Baum unbedingt brauche und fällen darf, war auch nicht so einfach.
Es ist besonders ärgerlich, da ich eigentlich von vornherein vorhatte die Skulptur aus Beton zu bauen. Na ja, die Holzversion war ein Fehler, … jetzt muss es eben richtig gemacht werden.
Ein Materialkonzept habe ich schon erststellt, aber da es inzwischen so viele neue Beton-Materialien gibt, die ich noch nicht kenne, möchte ich nicht den Fehler machen und eine evtl. bessere Lösung versäumen. Es geht mir besonders um die letzte Schicht. Sie soll sehr glatt sein (etwa wie Ultra-Leichtbeton aus Wutz und AR-Stapelglasfasern D12) … und das möglichst ohne bzw. mit wenig Schleifarbeiten.
Die Skulptur wird goldfarben gestrichen (und danach mit H10 behandelt ???)
Die Skulptur wird ca. 4 Meter hoch. Bodenfundamente sind bereits vorhanden (2-mal ca. 100 Liter Rauminhalt, … also ca. 2-mal 230 kg).
Die Windlast (Sturm) konnte der Holzversion bis jetzt keinen Schaden zufügen.
Bis jetzt habe ich folgendes Materialkonzept geplant:
Über Tipps würde ich mich freuen.
Oh je, der Winter naht und so langsam habe ich Sorge, dass ich das vorher noch schaffe.
André
leider muss ich eine meiner geliebten Garten-Skulpturen (Nachbau: Ready Maid, Bregenz) schon nach wenigen Jahren ersetzten, da ich damals die falsche Holzsorte verwendet habe. Eine schlechtere Wahl (Hainbuche) ist für eine Außenaufstellung kaum noch möglich. Ich war vor lauter Begeisterung, die richtige Baumform gefunden zu haben, in technischer Hinsicht blind. Und den Förster zu überzeugen, dass ich den Baum unbedingt brauche und fällen darf, war auch nicht so einfach.
Es ist besonders ärgerlich, da ich eigentlich von vornherein vorhatte die Skulptur aus Beton zu bauen. Na ja, die Holzversion war ein Fehler, … jetzt muss es eben richtig gemacht werden.
Ein Materialkonzept habe ich schon erststellt, aber da es inzwischen so viele neue Beton-Materialien gibt, die ich noch nicht kenne, möchte ich nicht den Fehler machen und eine evtl. bessere Lösung versäumen. Es geht mir besonders um die letzte Schicht. Sie soll sehr glatt sein (etwa wie Ultra-Leichtbeton aus Wutz und AR-Stapelglasfasern D12) … und das möglichst ohne bzw. mit wenig Schleifarbeiten.
Die Skulptur wird goldfarben gestrichen (und danach mit H10 behandelt ???)
Die Skulptur wird ca. 4 Meter hoch. Bodenfundamente sind bereits vorhanden (2-mal ca. 100 Liter Rauminhalt, … also ca. 2-mal 230 kg).
Die Windlast (Sturm) konnte der Holzversion bis jetzt keinen Schaden zufügen.
Bis jetzt habe ich folgendes Materialkonzept geplant:
- Gestell aus Moniereisen Ø 6 mm und Kaninchendraht (siehe Foto). In die „Beine“ ragt vom Fundament aus ein 1 Zoll starkes Rohr ca. 60 cm hinein.
- Der untere Teil der Beine, bis etwa ein Meter Höhe, Voll-Beton (Grumo und Bums).
- Der Rest der Skulptur … erste Schicht Måché-Technik. Den Hohlraum evtl. mit Bauschaum ausschäumen, bezüglich besserer Versteifung.
- Zweite Schicht Glasfaser-Beton (AR-Glasfasermatte, Grumo und Bums)
- Dritte Schicht mit Grumo, Bums und Momo modellieren.
- Vierte Schicht wie Ultra-Leichtbeton … oder anderer Vorschlag
- Farbanstrich (goldfarbig) und evtl. zusätzlicher Wetterschutz (H10 ???)
Über Tipps würde ich mich freuen.
Oh je, der Winter naht und so langsam habe ich Sorge, dass ich das vorher noch schaffe.
André
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