Habe Sven per E-Mail mit ein paar Fragen bombardiert.
Zu guter Letzt hat er mir mitgeteilt, dass die Fragen in Zukunft im Forum gestellt werden sollten, damit auch Andere was davon haben.
Leider ist das Forum auf der Startseite des Mörtelshops nicht verlinkt ...
Ich hol' das jetzt einfach mal nach.
Ich hab' mal aus Spaß einen Regenwassertrog aus Beton betoniert weil natürlich wirkende Wassertröge aus Fichtenholz nicht unbedingt Jahrzehnte überdauern und ein Regenwassertrog mit Steinoptik vielleicht mal etwas Anderes ist.
Dazu habe ich Hartschaumplatten verwendet mit denen Bauobjekte gegen das Erdreich isoliert werden.
Innen habe ich den Trog mit Teichfolie ausgelegt, da ich nicht sicher war wie wasserdicht Beton ist.
Dann noch Steinschutzvlies reingelegt und mit Hilfe von Armierungsgitter von Hand möglichst dünn ein paar Schichten betoniert.
Außen habe ich versucht irgendwie eine steinartige oder natürlich Optik zu erhalten.
Das Ergebnis ist für mich als Nicht-Künstler einerseits zufriedenstellend und andererseits trotz Steinoptik nach wie vor halbwegs transportabel:
Da ich plane sowas zu wiederholen aber testen will, ob man das ganze vielleicht noch gewichtsmäßig etwas leichter hin bekommt wenn man mit einer Kombination aus getränkter Gaze und Textilarmierung arbeitet, habe ich Sven per Email gefragt, ob so ein Trog auch wasserdicht ist, wenn keine Teichfolie verwendet wird.
Er hat mir mitgeteilt, dass guter Beton an sich wasserdicht ist, aber Rissbildung immer möglich ist.
Deshalb hat er mir empfohlen, auf der wasserseitigen Oberfläche eine flexible Dichtschlämme aufzubringen (DSB Dichtschlämme).
Somit ist eine Teichfolie wahrscheinlich nicht mehr nötig.
Ich habe dann noch gefragt, ob die Beimischung von Glasfasern die Rissbildung nicht weiter minimieren könnte, aber das Beimischen die Eigenschaften des Betons eventuell so stark verändern, dass das Tränken von Gaze in Fließbeton nicht mehr möglich ist.
as hat er bestätigt und empfohlen die Gaze mit CEM-FLUP®-22 Fließzement grau zu tränken ohne Fasern beizumischen. Man könne aber anschließend ja noch eine Schicht mit MARFINO® CONCRETE SURFACE Microzement und Zugabe von AR-Stapelglasfasern dispersibel 12 mm lang auftragen.
Eventuell interessiert's ja Jemand und Sven's hervorragende Beratung ist damit auch etwas sinnvoller geworden.
Martin
Zu guter Letzt hat er mir mitgeteilt, dass die Fragen in Zukunft im Forum gestellt werden sollten, damit auch Andere was davon haben.
Leider ist das Forum auf der Startseite des Mörtelshops nicht verlinkt ...
Ich hol' das jetzt einfach mal nach.
Ich hab' mal aus Spaß einen Regenwassertrog aus Beton betoniert weil natürlich wirkende Wassertröge aus Fichtenholz nicht unbedingt Jahrzehnte überdauern und ein Regenwassertrog mit Steinoptik vielleicht mal etwas Anderes ist.
Dazu habe ich Hartschaumplatten verwendet mit denen Bauobjekte gegen das Erdreich isoliert werden.
Innen habe ich den Trog mit Teichfolie ausgelegt, da ich nicht sicher war wie wasserdicht Beton ist.
Dann noch Steinschutzvlies reingelegt und mit Hilfe von Armierungsgitter von Hand möglichst dünn ein paar Schichten betoniert.
Außen habe ich versucht irgendwie eine steinartige oder natürlich Optik zu erhalten.
Das Ergebnis ist für mich als Nicht-Künstler einerseits zufriedenstellend und andererseits trotz Steinoptik nach wie vor halbwegs transportabel:
Da ich plane sowas zu wiederholen aber testen will, ob man das ganze vielleicht noch gewichtsmäßig etwas leichter hin bekommt wenn man mit einer Kombination aus getränkter Gaze und Textilarmierung arbeitet, habe ich Sven per Email gefragt, ob so ein Trog auch wasserdicht ist, wenn keine Teichfolie verwendet wird.
Er hat mir mitgeteilt, dass guter Beton an sich wasserdicht ist, aber Rissbildung immer möglich ist.
Deshalb hat er mir empfohlen, auf der wasserseitigen Oberfläche eine flexible Dichtschlämme aufzubringen (DSB Dichtschlämme).
Somit ist eine Teichfolie wahrscheinlich nicht mehr nötig.
Ich habe dann noch gefragt, ob die Beimischung von Glasfasern die Rissbildung nicht weiter minimieren könnte, aber das Beimischen die Eigenschaften des Betons eventuell so stark verändern, dass das Tränken von Gaze in Fließbeton nicht mehr möglich ist.
as hat er bestätigt und empfohlen die Gaze mit CEM-FLUP®-22 Fließzement grau zu tränken ohne Fasern beizumischen. Man könne aber anschließend ja noch eine Schicht mit MARFINO® CONCRETE SURFACE Microzement und Zugabe von AR-Stapelglasfasern dispersibel 12 mm lang auftragen.
Eventuell interessiert's ja Jemand und Sven's hervorragende Beratung ist damit auch etwas sinnvoller geworden.
Martin
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