Hallo zusammen,
wir haben heute das erste Mal mit Beton gebastelt (was anderes kann man dazu nicht sagen ;-) ).
Übergeordnetes Ziel:
Farbe und Aussehen vom fertigen Betonstück „in Wirklichkeit“ sehen. Wenn die Lampenschirme dann noch ganz bleiben würden, wären wir natürlich doppelt glücklich.
Das ganze ist sozusagen die Übung für einen kleinen Waschtisch „in Z-Form“ und danach zwei größere Küchenarbeitsplatten.
Unten beschreibe ich ein paar Details, hier kurz unsere Erkenntnis vom Kneten und einfüllen in (für das Befüllen mit Beton) ungünstige Gussformen:
-> Kneten per Hand in einer Tüte: Wir haben eher 15 Minuten geknetet, hatten auch eher weniger Wasser als Empfohlen (evtl auch etwas zu wenig)
-> Tüten dürfen ruhig etwas dickwandiger sein als die Gefrierbeutel aus dem nächsten Supermarkt. Wir haben die Tüten doppelt genommen und eine von dreien „Zweierkombis“ ist beim Kneten kaputt gegangen. Ist mit beliebigem Klebeband zwar zu kleben, ein bisschen nervt es aber trotzdem ;-) kann man sich sparen.
-> 5-10 mm Spalt in der Gussform zum einfüllen sind wenig (zu wenig?), wenn man das vermeiden kann -> lieber etwas mehr Platz lassen; ob es überhaupt haltbar ist was wir gemacht haben sehen wir erst die Tage
Wir haben MOBY DUR + Farbpigmente gesamthaft gemischt und danach auf drei Tüten verteilt, um zu kneten und danach weiter zu verarbeiten.
Wie wir gemischt haben:
-> 2kg MOBY DUR
-> 50g Pigmente extra weiß Typ219 (sind hier 10g über der maximal empfohlenen Menge, wir wollten einfach sehen was passiert und wie es aussieht - das sehen wir morgen Abend dann)
-> 20g EclipseFloor (eigentlich ist die Empfehlung 10g pro 1kg FlowStone; wir haben es trotzdem auch für die Fertigmischung MOBY DUR genommen und schauen einfach was passiert…)
-> 140g Wasser (bewusst 25g unter der Empfehlung von der MOBY DUR Verpackung, weil wir ja eigentlich „zu viel“ EclipseFloor drin haben)
—> wir haben nach dem Kneten vom ersten Beutel zusätzlich 5g Wasser in Beutel 1 und 3g Wasser jeweils in Beutel 2+3 reingepackt.
Unsere Formen für die Lampenschirme haben wir aus 500g Joghurtbechern gebastelt. Platzhalter für die E27-Fassung und das Leuchtmittel sind 32er Leerrohr + 1-3 Lagen von der blauen „Abstandsfolie“ die beim Bauen benutzt wird um Estrich und Wand zu entkoppeln. In Summe ganz schön wenig Platz, um den Beton da irgendwie reinzudrücken.
Eventuell war unser Wasser immer noch etwas zu sparsam in der Mischung. Auf jeden Fall mussten wir mit nem Zollstock ein bisschen den Beton die erste Engstelle nach unten in den Becher stopfen.
Der Beton trocknet jetzt bei Raumtemperatur (also ca 20 Grad), über die Luftfeuchtigkeit kann ich leider nix sagen.
Wie eingangs erwähnt, das Hauptziel ist, die Farbe unserer Mischung zu sehen. Und vielleicht wird der Versuch ja sogar was und man kann es aufhängen.
Falls sich jemand die Mühe gemacht hat bis hier zu lesen, noch eine Interessensfrage:
<Editiert>
Der Beton ist langsam geflossen, wenn man ihn aus der aufgeschnittenen Ecke rausgedrückt hat, ist er relativ schnell „abgerissen“. Er hat sich eher krümelig angefühlt
-> dadurch, dass wir wenig Wasser benutzt haben die Frage: Könnte das ZU wenig Wasser gewesen sein (trotz EclipseFloor)?
Ich habe gerade beim Stöbern das Video von Sven gefunden: MOBY DUR (grau) anmischen
=> wir haben zu wenig Wasser genommen, die Flüssigkeit von EclipseFloor hat nicht gereicht um unsere reduzierte Wassermenge auszugleichen.
</Editiert>
Anbei ein Bild von unserer ersten Spielerei :-)
Morgen dann die Info, ob man das Ergebnis auch verwenden kann oder es nur der Farbfindung geholfen hat.
wir haben heute das erste Mal mit Beton gebastelt (was anderes kann man dazu nicht sagen ;-) ).
Übergeordnetes Ziel:
Farbe und Aussehen vom fertigen Betonstück „in Wirklichkeit“ sehen. Wenn die Lampenschirme dann noch ganz bleiben würden, wären wir natürlich doppelt glücklich.
Das ganze ist sozusagen die Übung für einen kleinen Waschtisch „in Z-Form“ und danach zwei größere Küchenarbeitsplatten.
Unten beschreibe ich ein paar Details, hier kurz unsere Erkenntnis vom Kneten und einfüllen in (für das Befüllen mit Beton) ungünstige Gussformen:
-> Kneten per Hand in einer Tüte: Wir haben eher 15 Minuten geknetet, hatten auch eher weniger Wasser als Empfohlen (evtl auch etwas zu wenig)
-> Tüten dürfen ruhig etwas dickwandiger sein als die Gefrierbeutel aus dem nächsten Supermarkt. Wir haben die Tüten doppelt genommen und eine von dreien „Zweierkombis“ ist beim Kneten kaputt gegangen. Ist mit beliebigem Klebeband zwar zu kleben, ein bisschen nervt es aber trotzdem ;-) kann man sich sparen.
-> 5-10 mm Spalt in der Gussform zum einfüllen sind wenig (zu wenig?), wenn man das vermeiden kann -> lieber etwas mehr Platz lassen; ob es überhaupt haltbar ist was wir gemacht haben sehen wir erst die Tage
Wir haben MOBY DUR + Farbpigmente gesamthaft gemischt und danach auf drei Tüten verteilt, um zu kneten und danach weiter zu verarbeiten.
Wie wir gemischt haben:
-> 2kg MOBY DUR
-> 50g Pigmente extra weiß Typ219 (sind hier 10g über der maximal empfohlenen Menge, wir wollten einfach sehen was passiert und wie es aussieht - das sehen wir morgen Abend dann)
-> 20g EclipseFloor (eigentlich ist die Empfehlung 10g pro 1kg FlowStone; wir haben es trotzdem auch für die Fertigmischung MOBY DUR genommen und schauen einfach was passiert…)
-> 140g Wasser (bewusst 25g unter der Empfehlung von der MOBY DUR Verpackung, weil wir ja eigentlich „zu viel“ EclipseFloor drin haben)
—> wir haben nach dem Kneten vom ersten Beutel zusätzlich 5g Wasser in Beutel 1 und 3g Wasser jeweils in Beutel 2+3 reingepackt.
Unsere Formen für die Lampenschirme haben wir aus 500g Joghurtbechern gebastelt. Platzhalter für die E27-Fassung und das Leuchtmittel sind 32er Leerrohr + 1-3 Lagen von der blauen „Abstandsfolie“ die beim Bauen benutzt wird um Estrich und Wand zu entkoppeln. In Summe ganz schön wenig Platz, um den Beton da irgendwie reinzudrücken.
Eventuell war unser Wasser immer noch etwas zu sparsam in der Mischung. Auf jeden Fall mussten wir mit nem Zollstock ein bisschen den Beton die erste Engstelle nach unten in den Becher stopfen.
Der Beton trocknet jetzt bei Raumtemperatur (also ca 20 Grad), über die Luftfeuchtigkeit kann ich leider nix sagen.
Wie eingangs erwähnt, das Hauptziel ist, die Farbe unserer Mischung zu sehen. Und vielleicht wird der Versuch ja sogar was und man kann es aufhängen.
Falls sich jemand die Mühe gemacht hat bis hier zu lesen, noch eine Interessensfrage:
<Editiert>
Der Beton ist langsam geflossen, wenn man ihn aus der aufgeschnittenen Ecke rausgedrückt hat, ist er relativ schnell „abgerissen“. Er hat sich eher krümelig angefühlt
-> dadurch, dass wir wenig Wasser benutzt haben die Frage: Könnte das ZU wenig Wasser gewesen sein (trotz EclipseFloor)?
Ich habe gerade beim Stöbern das Video von Sven gefunden: MOBY DUR (grau) anmischen
=> wir haben zu wenig Wasser genommen, die Flüssigkeit von EclipseFloor hat nicht gereicht um unsere reduzierte Wassermenge auszugleichen.
</Editiert>
Anbei ein Bild von unserer ersten Spielerei :-)
Morgen dann die Info, ob man das Ergebnis auch verwenden kann oder es nur der Farbfindung geholfen hat.
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