Guten Tag und ein gutes neues Jahr für alle.
Ich bin neu hier im Forum und möchte kurz meine neuestes Projekt (natürlich auch mit Fragen) vorstellen.
Neben Metallarbeiten jekglicher Art habe ich in der Vergangenheit auch schon einige Betonprojekte verwirklicht.
Allerdings immer für den Aussenbereich mit handelsüblichem Material (Estrichbeton, Zementmörtel) aus dem Baustoffhandel.
Das aktuelle Projekt beinhaltet eine Esstischleuchte. Diese hängt an zwei Bordenzügen und ist an einer sehr hohen Decke (Pultdachhaus)
in einem weiteren Betonkörper (Aufnahme für Trafo und Dimmer ) befestigt.
Die Formen habe ich aus 25 mm beschichteter Spanplatte gefertigt.
Verwendet habe ich Turbo 20 mit schwarzem Pigment eingefärbt.
Ich hatte auch schon eine Rüttel-/Vibrationsvorrichtung (Exzenter an Tischbohrmaschine) gebaut. Habe die dann aber gelassen, als ich auf dem Sack gelesen habe, daß man nach dem Gießen auf keinen Fall rütteln soll. Weshalb?
Ich habe lange mit einem Doppelwendelrührer im Eimer gerührt. Die Konsistenz war zäh aber einigermaßen fließfähig.
Na ja, das Ergebnis ist meiner Meinung nach nicht schlecht; insbesondere die Armierung und das Innenleben hat sehr gut funktioniert.
Poren hat es etwas mehr als erwartet (zumal in den Bewertungen für Turbo 20 z.T. von porenfreiem Guß gesprochen wird) aber damit könnte ich leben.
Die Fase zum Lichtraum habe ich bewußt mit einer groben Diamantfeile schariert. Die Bilder zeigen die Fehler schlimmer /auffälliger als sie in Wirklichkeit sind.
Was mir nicht gefällt sind die Fließlinien / Fugen auf einer Seite. Wie gesagt; ich habe relativ zügig gearbeitet und kann es mir nicht erklären.
Würde gerne noch mal einen Guß machen; möchte aber nicht den gleichen Fehler zweimal machen.
Kann mir jemand etwas Hilfestellung geben?
Gerne veröffentliche ich nach Fertigstellung weitere Bilder in der Galerie.
Gruesse und vielen Dank
Thomas Stenzel
Ich bin neu hier im Forum und möchte kurz meine neuestes Projekt (natürlich auch mit Fragen) vorstellen.
Neben Metallarbeiten jekglicher Art habe ich in der Vergangenheit auch schon einige Betonprojekte verwirklicht.
Allerdings immer für den Aussenbereich mit handelsüblichem Material (Estrichbeton, Zementmörtel) aus dem Baustoffhandel.
Das aktuelle Projekt beinhaltet eine Esstischleuchte. Diese hängt an zwei Bordenzügen und ist an einer sehr hohen Decke (Pultdachhaus)
in einem weiteren Betonkörper (Aufnahme für Trafo und Dimmer ) befestigt.
Die Formen habe ich aus 25 mm beschichteter Spanplatte gefertigt.
Verwendet habe ich Turbo 20 mit schwarzem Pigment eingefärbt.
Ich hatte auch schon eine Rüttel-/Vibrationsvorrichtung (Exzenter an Tischbohrmaschine) gebaut. Habe die dann aber gelassen, als ich auf dem Sack gelesen habe, daß man nach dem Gießen auf keinen Fall rütteln soll. Weshalb?
Ich habe lange mit einem Doppelwendelrührer im Eimer gerührt. Die Konsistenz war zäh aber einigermaßen fließfähig.
Na ja, das Ergebnis ist meiner Meinung nach nicht schlecht; insbesondere die Armierung und das Innenleben hat sehr gut funktioniert.
Poren hat es etwas mehr als erwartet (zumal in den Bewertungen für Turbo 20 z.T. von porenfreiem Guß gesprochen wird) aber damit könnte ich leben.
Die Fase zum Lichtraum habe ich bewußt mit einer groben Diamantfeile schariert. Die Bilder zeigen die Fehler schlimmer /auffälliger als sie in Wirklichkeit sind.
Was mir nicht gefällt sind die Fließlinien / Fugen auf einer Seite. Wie gesagt; ich habe relativ zügig gearbeitet und kann es mir nicht erklären.
Würde gerne noch mal einen Guß machen; möchte aber nicht den gleichen Fehler zweimal machen.
Kann mir jemand etwas Hilfestellung geben?
Gerne veröffentliche ich nach Fertigstellung weitere Bilder in der Galerie.
Gruesse und vielen Dank
Thomas Stenzel
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